6 Tips für ein organisiertes & chaosFREIES Babyzimmer

Es macht so unglaublich viel Spaß, das Zimmer für einen neuen Erdenbürger einzurichten. Mit ein paar Tipps und Tricks für die Einrichtung + viel Liebe und Kreativität werden die ersten Monate im neuen Babyzimmer unvergesslich!

In einer Schwangerschaft gibt es eine von Hormonen gesteuerte und unbeeinflußbare Kraft: der NESTBAUTRIEB.

Können wir etwas dagegen tun? Nein. Wollen wir etwas dagegen tun? Um Gottes Willen. Was gibt es schöneres als sich zu überlegen, wo welches Regal, das Kinderbett etc. seinen Platz finden darf. Es macht unglaublich viel Spaß Ideen zu sammeln und falls ich es in diesem Post noch nicht erwähnt haben sollte; Pinterest ist DER Ort für genau dieses und um Inspirationen noch und nöcher zu sammeln.

Wenn dann das Baby endlich da ist stellen wir aber schnell fest, dass mit nur 2 Stunden Schlaf pro Nacht, der eigenen Genesung und überhaupt, es viel interessanter ist das Baby stundenlang zu beobachten und was man da für ein zauberhaftes Wesen geschaffen hat…hach… 😍

Ja genau, das ist alles interessanter als Ordnung.

Wenn ich eines mit 2 Kindern lernen durfte dann ist es sicherlich, dass nur wenn alles seinen Platz hat, und der muss für mich im Zweifelsfall mit einer Hand und schnell erreichbar sein, nur eine gewisse Struktur und Ordnung mich meinen Alltag überleben lässt.

Das klingt jetzt erst einmal furchtbar öde und so überhaupt gar nicht nach Spaß und DIY.

Aber STOP – ich habe euch hier meine absoluten Lieblingshacks zusammengetragen die DIR und deinem Baby den Alltag erleichtern und trotzdem wunderschön zum anschauen sind, versprochen! 🙂

 

1. Größenunterteilungen

Wir fangen im Kleiderschrank an. Wenn wir anfangen Babysachen zu kaufen und uns mit den Größen zu beschäftigen dann stellen wir schnell fest, dass mehrere Größen in den ersten paar Monaten gebraucht werden. Um diese Griffbereit und übersichtlich im Schrank hängen zu haben, ACHTUNG – nicht dass ihr bei Gr 62 plötzlich feststellt, dass ihr ein Teil in Gr 56 „vergessen“ habt weil es falsch sortiert war und somit nie zum Einsatz kommt 🙁, finde ich diese selbstgemachten Unterteilungen wahnsinnig praktisch. Ihr habt alles übersichtlich nach Größen sortiert griffbereit und erkennt auf den ersten Blick ohne zu Suchen in welche Sparte ihr greifen müsst. Spart im übrigen auch sehr viel Zeit beim wieder einräumen.

Das ist ein super einfaches DIY wofür ihr nicht viele Materialien benötigt. Wenn ich euch dazu ein DIY schreiben soll kommentiert es einfach.  😊

 

2. Gut geworfen ist halb sortiert

Bleiben wir beim Thema Schrank. Es gibt Teile, die wollen sich einfach nicht falten lassen und aufhängen kann man sie schon gleich gar nicht, z.B Strumpfhosen. Wenn ihr einfach mehrere Körbe nehmt (ob aus Pappe oder Korb etc), könnt ihr die guten Teile nach Größe sortieren, habt sie griffbereit und sie liegen nicht chaotisch Kreuz und Quer im Schrank umher.

3. Chaosfreie Schubladen

Der folgende Tipp ist eigentlich schon lange kein Geheimtipp mehr aber ich LIEBE ihn und ganz besonders für Babys finde ich sie absolut wahnsinnig praktisch! Die Aufteilungskörbe von meinem Lieblingsschweden a.k.a. der Untergang meines Mannes. 😂 Ich rede natürlich von IKEAs Skubb.

Ihr bekommt pro Packung mehrere Größen und bei uns ist trotz dem Kauf von 3 Packungen kein einziger Korb übrig geblieben.

Wie wir sie aufgeteilt haben seht ihr hier auf dem Foto:

4. Nutzen von versteckter Fläche

Wenn der Platz eng bemessen ist dann ist oft guter Rat teuer.

Unser Babyzimmer ist klassisch „klein aber fein“ und so galt es jede Fläche sinnvoll zu nutzen ohne, dass es überladen wirkt (das hält Mama nicht aus 🙂).

Da ich inzwischen aus Erfahrung weiß, dass man definitiv Platz für

  1. Bettwäsche
  2. zu-klein gewordener Kleidung und
  3. noch zu großer Kleidung

braucht wusste ich, dass ich noch 3 mal zusätzliche Staufläche brauchte. Da liegt es mehr als nahe den ungenutzten, oft sogar ungesehenen Platz unter dem Bett zu nutzen. Nun gibt es von vielen Babybettherstellern auch Bettkästen aber A. war dieser in unserem Fall noch einmal halb so teuer wie das Bett selbst (der Schwabe in mir hätte das seelisch nicht verkraftet) und B. wären diese auch oft ohne „Deckel“ und wenn ich irgend etwas nicht wollte, dann sind es zusätzliche Staubfänger. 😃

Wir haben uns schnell und gerne für 3 dieser (LINK) * Kästen entschieden. Sie passen auf den Millimeter genau (bitte vorher genau messen!) unter das Bett UND sind durchsichtig, d.h. keine zusätzliche optische Ablenkung. Volltreffer! 🎉

5. die Wickeltasche

Oh ja. Männer unken ja gerne ab und an, dass die Handtasche einer Frau absolut undurchsichtiges Land wäre. Bitte was sagen sie dann erst zur Wickeltasche?! 😏

Es gibt eine und genau einzige Antwort für eine aufgeräumte und organisierte Wickeltasche:

➡️ UNTERTEILUNGEN ⬅️

Nichts versetzt uns mehr in Stress als ein kreischendes Baby und am besten obendrein noch eine 1A „Poopexplosion“. Damit wir uns nicht noch zusätzlich durch endloses Chaos wühlen müssen oder alles auf dem Boden landet heißt es den Überblick zu behalten. Unterteilungen sind DIE Antwort.

Egal ob ihr eine Wickeltasche kauft (achtet hier auf für euch praktische Fächer) oder einen herkömmlichen Shopper und euch diesen selber einrichtet, z.B. mit kleinen Wet Bags oder Zipper Bags. Ihr werdet sehen, dass ihr nicht „nur“ in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren könnt weil alles griffbereit zur Hand liegt, nein, ihr seht es auch schnell wenn etwas nachgefüllt werden muss damit ihr nicht z.B. plötzlich ohne Windel, Schnuller etc. da steht.

Meine Wickeltasche von Storksack ( LINK)

 

6. Wickelutensilien im Haus und im Auto

Gerade wenn ihr vielleicht schon größere Geschwisterkinder habt werdet ihr mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht nur auf dem Wickeltisch wickeln sondern oft einfach gerade da wo ihr im betreffenden Moment seid: auf der Couch, auf dem Elternbett, im Auto zwischen der Kita und dem Sportkurs etc.

Damit ihr trotz allem immer alles dabei habt was ihr braucht, ohne jedes mal die gesamte Wickeltasche zu tragen empfehle ich wärmstens einen Diaper Caddy/ Wickelstation (LINK ) * bzw einfach eine Box (für das Auto vorzugsweise mit Deckel) wo ihr alle Utensilien, von Windeln, über Feuchties bis hin zum Ersatzschnuller hineingeben könnt. Eine Box „wohnt“ dann im Auto, eine z.B. im Wohnzimmer und wenn ihr über mehrere Etagen zu hause lebt dann bestimmt auch noch einmal im 1. oder 2. OG.

 Bildquelle: Google

Was sind eure Tipps & Tricks für schnelle Handlungsabläufe? Was ist euer Liebblingstipp? Ich freue mich auf eure Kommentare! 😃

Alles Liebe,

Eure Louis

 

 

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6 Kommentare

  1. 25. Oktober 2016 / 19:48

    Oh mach doch mal einen Blogpost zu den Sachen die du von der Bahnhofsapotheke hast, quasi als Erstausstattung Hausapotheke 🙂 Und wo wirst du deine Stoffwindeln aufbewahren und wickeln?

  2. 25. Oktober 2016 / 19:59

    Die Aufbewahrung deiner Stoffys würde mich auch sehr interessieren

  3. 25. Oktober 2016 / 20:13

    Tolle IDee, das mache ich!

  4. 25. Oktober 2016 / 22:01

    Liebe Louis…ich lieb lieb liiiebe die Produkte der Bahnhofapotheke…die waren auf einem deiner Bilder einfach unübersehbar zu erkennen�� Darüber solltest du wirklich nochmal was machen. Ich bin auch ein rießen Fan von Körbchen und Kisten…alles schnell griffbereit und aufgeräumt. Toll dein Tipp mit den Bettboxen,ich schau gleich morgen mal ob das bei unserem Babybettchen auch möglich wäre. Die Größenabteilung #1 ist super. Das werde ich bei mir bestimmt auch noch einführen. Mein Gott die kleinen Mäuse wachsen sooo unendlich schnell��
    Alles Liebe für deine Schwangerschaft weiterhin��

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